Qualitätsmanagement

Die Aufgabe des Qualitätsmanagements (QM) ist die Sicherstellung der Dienstleistungs- und Produktqualität. Der Aufgabenbereich umfasst alle Bereiche eines Unternehmens. Die Analyse des Zusammenspiels verschiedener Funktionseinheiten im Unternehmen ist dabei eine zentrale Aufgabe. Dazu werden zahlreiche Hilfsmittel und Methoden genutzt.

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Warum QM sinnvoll ist

Mehr Bürokratie oder mehr Effizienz?

Qualitätsbeauftragte bekommen in der Regel bei Erwähnung einer Qualitätsnorm, z.B. der Normen-Familie ISO 9000, ein Leuchten in die Augen.

Viele Berufstätige dagegen assoziieren mit Begriffen wie Qualitätsmanagement, Qualitätsplanung oder Qualitätsaudit unnötige, planlose und nervende Bürokratie.
Anforderungen, die auf Basis oder in Anlehnung an eine Norm gestellt werden, werden oft als zu theoretisch, unnötig oder in Praxis und Erfahrung als störend empfunden.

Dass dem nicht so ist, dass die beschriebenen Anforderungen und Methoden, die in einer modernen Norm beschrieben sind, eigentlich aus der Praxis kommen, können vielleicht die folgenden Ausführungen am Beispiel der ISO 9000 verständlich machen.

Die bedeutende Erkenntnis aber, dass der Qualitätsgedanke das gesamte Unternehmen umfasst hat sich erst allmählich durchgesetzt, ist:

Qualität ist kein Zufall!

Widerstand und Nennstrom

Über den Widerstand eines Schmelzelements (Schmelzleiter einer Sicherung) wird durch den Belastungsstrom eine Wärmemenge erzeugt, die die Schmelzsicherung entweder ohne Schaden zu nehmen aushalten muss (z.B. bei I ≤ IN) oder die bei einem Überstrom (z.B. I ≥IN) zeitnah zum Abschalten der Sicherung führt. Die Wirkung der jeweils erzeugten Wärmemenge ist u.A. durch die Zeit-Strom-Kennlinie der Sicherung dokumentiert. Der Zusammenhang von Widerstand und Nennstrom (bzw. t-I-Kennlinie) einer Schmelzsicherung ermöglicht eine zerstörungsfreie Prüfung die u.A. zur Prozessüberwachung eingesetzt wird.